Mein Serienjahr 2025: Paradise

Paradise ist eine von diesen Serien, über die man kaum etwas schreiben kann, ohne zu viel zu verraten. Und weil es sehr schade wäre, wenn ich hier die Überraschung über eine der wesentlichen Enthüllungen der ersten Staffel verderben würde, halte ich mich vorsorglich an das, was sich aus dem Trailer ergibt:

Sterling K. Brown spielt den Secret Service-Agenten Xavier Collins, der eines Tages den US-Präsidenten tot in dessen Schlafzimmer auffindet. Zuvor hatte der Präsident Xavier in ein Staatsgeheimnis eingeweiht. Musste er deshalb sterben? Oder was hatte der Präsident sonst zu verbergen? Als Xavier selbst ins Visier der Ermittler gerät, wird ihm von unerwarteter Seite Unterstützung angeboten und er muss sich entscheiden, wem er vertrauen kann…

Ich muss zugeben, dass ich ursprünglich vor allem wegen Sarah Shahi in Paradise reingesehen habe. Sie spielt eine Psychologin, deren Verbindung zum Präsidenten nach und nach aufgedeckt wird. Aber sie war nicht der einzige Grund, warum die Serie auf der Liste meiner Serienhighlights gelandet ist. Ich fand Paradise sehr spannend und fesselnd. Durch die komplexe Erzählstruktur mit vielen zeitlichen Sprüngen gibt es immer wieder überraschende Enthüllungen. Und auch die Schauspielerinnen und Schauspieler haben mir gut gefallen. Während ich bei Sterling K. Brown ja inzwischen davon ausgehe, dass er großartig spielt, war ich ein wenig überrascht, wie gut ich James Marsden als Präsident Cal Bradford fand. Ich hoffe sehr, dass er auch in der zweiten Staffel, die bereits bestätigt ist, wieder in Rückblenden dabei sein wird.