Mein Serienjahr 2025: Ghosts

Bis März dieses Jahres wäre ziemlich klar gewesen, welche Serie ich meine, wenn ich über Ghosts schreibe. Bis dahin war in Deutschland nämlich nur eine US-Serie mit diesem Titel verfügbar. Inzwischen gibt es jedoch auch eine deutsche Serie mit diesem Namen, und tatsächlich geht es in diesem Beitrag primär um diese. Die hat mich nämlich wirklich begeistert. 

Darum geht’s: Als Emma unverhofft ein in die Jahre gekommenes Anwesen auf dem Land erbt, beschließen sie und ihr Freund Felix, dieses zu einem Hotel umzubauen. Das gefällt den dort residierenden Geistern gar nicht und sie versuchen, die Pläne des Paares zu boykottieren. Als sie einen Unfall verursachen, bei dem Emma eine Nahtoderfahrung macht, kann diese ihre Hausgenossen plötzlich hören und sehen. Während Emma an ihrem Verstand zweifelt, finden die Geister bald Gefallen daran, endlich mit einer Lebenden kommunizieren zu können.

Das deutsche Ghosts basiert, wie auch die amerikanische Version, auf einer BBC-Serie. Alle drei haben dieselbe Grundidee, in der US- und auch der deutschen Version sind die Figuren und Geschichten jedoch so angepasst, dass sie in dem jeweiligen Land funktionieren. Was, wie ich finde, auch in der deutschen Version sehr gut gelungen ist. Überhaupt fand ich die Serie sehr unterhaltsam. Leider gab es bisher nur sechs Folgen. Die Daumen sind fest gedrückt, dass es weitergeht. 

Zum Schluss noch kurz etwas zur US-Version. Die vierte Staffel, die in diesem Jahr bei Sky zu sehen war, hat mir nämlich auch gut gefallen. Vor allem Mary Holland als Puritanerin Patience fand ich ein echtes Highlight. Zum Glück kann ich mich hier schon auf neue Folgen freuen. Die fünfte Staffel läuft in den USA bereits.