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Serie der Woche: Spuk in Bly Manor

In “Spuk in Bly Manor” geht es um einen verfluchten Landsitz, die Menschen, die dort leben und die Geister, die dort ihr Unwesen treiben. Es geht aber noch um so viel mehr, u.a. eine wunderbare Liebesgeschichte.

Etwas möchte ich diesem Beitrag vorausschicken: Eigentlich bin ich kein Fan von Horrorgeschichten und mit Halloween kann ich auch nicht unbedingt so viel anfangen. Ich habe zwar auch in diesem Jahr wieder Süßigkeiten gekauft, allerdings weniger, um sie an kleine Geister zu verteilen – die in diesem Jahr Pandemie-bedingt sowieso eher nicht an meiner Tür klingeln werden. Schokolade ist und bleibt nun einmal Nervennahrung und die können wir alle aktuell ja ganz gut gebrauchen.

Aber ich schweife ab. Warum ich die Aussage “Ich bin kein Fan von Horrorgeschichten” vorausgeschickt habe, hat natürlich mit der Serie zu tun, über die ich heute schreibe und die bei Netflix in das Genre “Horrorserie” eingeordnet wird: Spuk in Bly Manor (Originaltitel: The Haunting of Bly Manor). Es geht darin um Geister und ein verfluchtes Haus. Insofern passt es, heute, an Halloween, darüber zu schreiben, es ist aber mehr ein Zufall. Denn ich habe die Serie nicht gesehen, weil sie gruselig ist, sondern trotzdem. Und ich schreibe das bewusst, weil es sicher einige gibt, denen es mit Horror ähnlich geht und die sich fragen, ob sie es wagen sollen, die Serie dennoch zu gucken.

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Serie der Woche: The Librarians

Derzeit besteht ja wahrlich keinen Mangel an Serien, die man neu entdecken kann. Manchmal hat es aber auch was für sich, eine Serie wieder auf die “Watchlist” zu setzen, die man schon gesehen hat.

Ich weiß nicht, wie es anderen Serienfans geht, aber ich kann nicht immer nur anspruchsvolle, neue Serien gucken, der ich meine ganze Aufmerksamkeit widmen muss. Manchmal brauche ich einfach eine Serie zum Abschalten oder auch zum Nebenbeigucken bei anderen Beschäftigungen, z.B. beim Bügeln. Dafür eignen sich am besten Serien, die ich schon kenne, weil ich mich auf sie meistens nicht so konzentrieren muss.

Meine aktuelle “Nebenbeiguckserie” ist The Librarians.

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Serie der Woche: “Mord auf Shetland”

Manchmal lohnt es sich, ab und an auch noch mal durch das lineare Fernsehprogramm zu zappen. Sonst wäre es wohl komplett an mir vorbeigegangen, dass man in “Mord auf Shetland” nicht nur Archie Panjabi in einer Gastrolle sehen kann, sondern es sogar eine queere Frauenfigur gibt.

In den vergangenen Wochen bin ich beim Zappen immer mal wieder auf Folgen der britischen Krimiserie Mord auf Shetland (Originaltitel: Shetland) gestoßen und hängen geblieben. Spätestens als ich feststellte, dass dort u.a. Archie Panjabi eine Gastrolle hatte, war mein Interesse geweckt, die Serie nicht mehr zufällig, sondern gezielt zu gucken. Es bedurfte eines gewissen Rechercheaufwands in der ARD-Mediathek sowie in diversen Online-Episodenführern (hierzu schreibe ich vielleicht demnächst noch mal mehr), aber schließlich gelang es mir, alle bisher in Deutschland ausgestrahlten Folgen in der richtigen Reihenfolge zu gucken.

Mord auf Shetland basiert ursprünglich auf Romanen der englischen Krimiautorin Ann Cleeves, wurde jedoch ab Staffel 3 eigenständig weiterentwickelt. Wie der Titel schon sagt, spielt die Serie vor allem auf den Shetland-Inseln, die zu Schottland gehören. In späteren Staffeln führen die jeweiligen Fälle das Ermittlerteam um Detective Inspector Jimmy Pérez aber auch nach Glasgow und ins norwegische Bergen.

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